Garten am Ammersee- vom Barock zur Neuzeit
Ein spontaner Besuch bei Freunden am Ammersee zeigt Folgen.
Bereits vorliegende Pläne der Terrassenüberdachung sahen links und rechts des halbkreisförmigen Balkons in der Mitte, formal gleiche, blasenartige Glasüberdachungen vor.
Der erwünschte Wetterschutz war so nicht gewährleistet. Auch formal erschien diese Konstruktion nicht befriedigend, da kein Bezug zur Architektur des Hauses, sieht man von der Form des überdimensionierten Balkons ab, festzustellen war. Sie erschienen mir wie "angeklebt".
Nach sehr kurzer Bedenkzeit wurde meiner Idee zugestimmt, den Balkon zu entfernen, und eine, der gesamten Fassade vorgelagerte Stahl-Glasüberdachung anzuordnen.
Die Idee, die geschnittenen Heckenelemente in Gartenmitte und hinter dem Pool zu entfernen, stammt von der Dame des Hauses.
Gartenansicht des Hauses mit halbkreisförmigem Balkon und geschnittenen Hecken vor der Terrasse.
Der Balkon bietet keinen ausreichenden Raum für eine Tischgruppe
Wunsch der Bewohner: ein Wetterschutz vor der gesamten Hausfront
Die Idee des Gartenarchitekten: gänzliche Entfernung des Balkon mittels Betonsäge. Das Bild zeigt die Vorbereitung
Die Betonsäge im Einsatz.
Vor Ort wird entschieden, den Balkon nicht gänzlich zu entfernen. Die beiden Säulen werden mit größerem Abstand zueinander angeordnet, um Raum für eine größere Tischgruppe zu schaffen
Als nächster Schritt: die Rodung der Hecke und der "Öko-Pershings"
Blick mit Hecken
Badegarten mit der "Venus von Bachern"
Freier Blick zum Badegarten
Der Balkon ist gekürzt, die Säulen versetzt, die Hecke entfernt und Venus steht auf einem neuen Platz
Hausansicht vor Montage der Terrassenüberdachung
Eine Terrasse für alle Wetter
Toll- auch die Hecken-Kuben vor dem Pavillon sind verschwunden